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Natürliche Hilfe bei PMS-Symptomen*

Gehörst du auch zu denen, die regelmäßig vor ihrer Periode mit den typischen PMS-Symptomen (PMS = Prämenstruelles Symptom) rechnen müssen?

Unter PMS fasst man verschiedene Symptome zusammen, die während der Lutealphase deines Zyklus auftreten, also nach dem Eisprung. Ihre Bandbreite ist ganz unterschiedlich und individuell verschieden. Wie so oft kann auch PMS mit inneren & äußeren Faktoren zusammenhängen.

Stress und Ängste

Emotionen wie ein geringeres Selbstbewusstsein, Reizbarkeit und Ängste sind während der PMS ganz natürlich und hängen mit den ausgeschütteten Hormonen zusammen.

Die Hormonschwankungen können auch dazu führen, dass du dich nachts hin und her wälzt, anstatt entspannt zu schlafen. Schlechter Schlaf verschlimmert die emotionalen Auswirkungen von PMS: Du fühlst dich reizbar und noch verwundbarer.

Nimm dir daher Zeit für dich, verurteile dich nicht, wenn du dich energielos fühlst oder du keine Lust auf soziale Kontakte hast. Versuche deine Batterien tagsüber aufzuladen und Energie zu schöpfen, sodass du nachts gut durchschlafen kannst

Verlangen nach Süßem

Bei vielen von uns macht sich PMS als unstillbares Verlangen nach Süßem und sonstigem „Trostessen“ bemerkbar. Allerdings kann ein vermehrter Zuckerkonsum deinen Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht bringen, was die Achterbahn der Gefühle, die so typisch für PMS sind, noch verschlimmert. Dein Blutzuckerspiegel kann sich auch auf deinen Energiepegel, deine Stimmung und deine Konzentrationsfähigkeit auswirken.

Oft hilft es, sich in dieser Zeit bewusst ausgeglichen zu ernähren, mit bunten, ballaststoffhaltigen Gemüsesorten, Eiweiß und gesunden Fetten. Du könntest z. B. versuchen, deine süßen Gelüste mit einer Tasse natürlich süßem Kräutertee zu stillen, anstatt zu Keksen und ähnlichem zu greifen.

Eine Tasse Süßholztee nach dem Abendessen stillt nicht nur den Heißhunger auf Süßes, sondern kann auch zur wunderbaren täglichen Angewohnheit werden, wenn du dich gleichzeitig ausgelaugt und aufgekratzt fühlst.

Kopfschmerzen

Bei vielen Frauen kündigt sich die Periode mit „Brain Fog”, einem Gefühl der Benommenheit an. Ursächlich ist das natürliche Absinken des Östrogenspiegels; Stress verstärkt diese Symptome häufig noch.

Jetzt ist es besonders wichtig, deinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, um die negativen Stress- und Angstgefühle zu reduzieren.

Hautunreinheiten

Plötzliche Hautunreinheiten kurz vor oder während der Periode können eine Reaktion auf die Hormonveränderungen in dieser Zeit sein: Der Östrogenspiegel sinkt, der Androgenspiegel steigt.

Auch langanhaltender chronischer Stress kann zu Hautreaktionen führen. Stresshormone wie Cortisol können dazu führen, dass die Talgdrüsen der Haut mehr Öl als gewöhnlich produzieren. Dadurch verstopfen die Poren und es kommt häufiger zu Hautunreinheiten.

Verstopfung

Wegen des erhöhten Progesteronspiegels zu dieser Zeit leiden viele Frauen häufig an prämenstrueller Verstopfung. Wichtig ist es, auch in dieser Zeit zu versuchen, den Darm in Schwung zu halten, mit Sport und Bewegung, ausreichend (Wasser-)Trinken und ballaststoffreicher Ernährung.

Unser Körper scheidet ein Zuviel an Hormonen, wie Östrogen, über die Verdauung aus. Verstopfung oder ein fauler Darm können dazu führen, dass Hormone wieder in den Körper resorbiert werden. Dies wiederum verstärkt eventuelle hormonelle Ungleichgewichte und PMS-Symptome.

Periodenschmerzen

Viele Frauen empfinden ihre Periode in manchen Monaten unangenehmer als in anderen. Stress, Alkohol und ähnliche Lifestyle-Faktoren können, zusammen mit einem Hormonungleichgewicht, zu PMS-bedingten Schmerzen vor und während der Regel führen.

Vielfach ist uns die Rolle der Leber bei der Beseitigung von Hormonüberschüssen, wie zu viel Estrogen, nicht bewusst.

Sie entsorgt im Wesentlichen alle unerwünschten Substanzen aus dem Körper, die in unseren Blutkreislauf gelangen könnten: Ein Übermaß an Hormonen ebenso wie zu viel Alkohol, Fette und Zucker.

 *Bitte suche einen Arzt auf, wenn Schmerzen oder andere PMS-Symptome dich im Alltag stark beeinträchtigen und du dir deswegen Sorgen machst.

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