Und dann kam Pukka.....
Pukkas Anfänge starteten 2001 mit einer einfachen Idee – und doch so lecker und gesund.
Sebastian Pole ist ambitionierter Kräuterexperte: Er will die Welt verändern, indem er Menschen die Kraft von Pflanzen näher bringt. Ausgedehnte Reisen durch den Himalaya, die er mit Anfang 20 unternommen hatte, entfachten seine Leidenschaft für traditionelle Heilkunde und Pflanzen. Zurück in Großbritannien begann er, Yoga zu unterrichten und arbeitete als Kräuterheilkundiger, nachdem er zuvor bereits Ausbildungen in ayurvedischer Medizin, Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) und abendländischer Kräuterheilkunde absolviert hatte. Seine Pläne, Menschen für die Wunder der Kräuterwelt empfänglich zu machen, waren jedoch noch ein wenig ehrgeiziger.
In der Zwischenzeit suchte Tim Westwell nach Möglichkeiten, wie er aus der Unternehmenswelt aussteigen konnte. Er wollte einen Weg finden, wie er seine Leidenschaft für die Natur leben konnte, ebenso wie den brennenden Wunsch, mit seinen Geschäftskenntnissen zu einer besseren Welt beizutragen. Auch er hatte zu Kräutern gegriffen, um damit erfolgreich ein langjähriges, persönliches Gesundheitsproblem zu behandeln. So gab Tim im Anzeigenteil von Bristols Veranstaltungsmagazin eine Anzeige auf. Vielleicht gab es jemanden mit einer kreativen Idee, der Hilfe brauchte …
Nachdem die Anzeige zwei Wochen lief, bekam er endlich eine - und nur diese eine - Antwort: Sebastian Pole.
Zwei Männer, dieselben Werte
Als Tim und Sebastian sich trafen, war schnell klar, dass sie zwar über äußerst unterschiedliche Fähigkeiten verfügten, aber dennoch gemeinsame Werte und gegenseitiges Vertrauen teilten. Keiner von beiden hatte je zuvor ein Unternehmen gegründet, doch beide wollten die Welt zum Positiven verändern.
Tims und Sebastians gemeinsame Vision kristallisierte sich schnell heraus: Ein komplett wohltätiges Wirtschaftsunternehmen, das Menschen helfen würde, sich durch die Wunder qualitativ außergewöhnlicher und ethisch gehandelter Biokräuter gesünder und glücklicher zu fühlen.
Die Pukka Idee
Auf Hindi bedeutet pukka „echt, authentisch oder ursprünglich“: Genau das sollte das Unternehmen sein, das Tim und Sebastian erschaffen wollten. Etwas umgangssprachlicher heißt pukka auch „reif, saftig, geschmackvoll und köstlich“, was Tims und Sebastians Engagement für Geschmack und Authentizität ebenso gut beschreibt – und mal ehrlich: „Holy Cow“ war zwar Sebs erster Vorschlag beim Brainstorming während der Namenssuche und er ist als erster Impuls auch lustig, aber was heilige Kühe und Kräuter gemeinsam haben, bleibt eher schleierhaft. So kamen die Beiden dann doch zu dem Namen Pukka.
Die Kraft der Kräuter
Gemeinsam machten sie sich daran, Kräutertees zu entwickeln, die nicht nur wunderbar schmeckten, sondern den Menschen auch funktionelle Nutzen bringen können.
Kurz darauf begannen Tim und Sebastian, das volle Potential und die Vitalität der Natur auch in Form ganzheitlicher pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel zu bündeln – in einer Kombination aus Sebastians Kräuterwissen und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Durch eine tolle Idee und zwei - wenn auch unterschiedliche - Männer mit einer Vision und geteilten Werten, kam die Marke zustande, die wir heute so lieben. Und auch in den kommenden Jahres wird Pukka alles daran setzen, die Kraft der Kräuter einzufangen & mit euch zu teilen.
Happy Tea Time!
Pukkas 20. Jubiläum
Pukka feiert 2022 seinen 20. Geburtstag und lädt dazu ein, mitzufeiern. Hier findet ihr ein Kurzinterview mit Sebastian Pole, Pukka Mitgründer und leitender Kräuterexperte von Pukka.
Was ist deine Vision für Pukka in den nächsten 20 Jahren?
Die Gründe, aus denen Tim Westwell und ich Pukka vor 20 Jahren ins Leben riefen, sind heute nur umso wichtiger – Ungleichheit in der Gesundheitsversorgung, die Marginalisierung traditioneller Gesundheitssysteme, pflanzliche Nachhaltigkeit, die Klima- und Umweltkrise. In den nächsten 20 Jahren wird Pukka unsere Mission weiterverfolgen, mehr Wohlbefinden zu schaffen, mehr Glück, mehr fairen Handel, mehr Bio-Landbau, mehr Biodiversität, mehr Unternehmertum als positive Kraft. Wir werden weiterhin Stereotypen und angestaubte Ideologien in Frage stellen und naturnahe Gesundheit und Selbstfürsorge hochhalten. Es ist inzwischen schmerzhaft offensichtlich, wie eng die Gesundheit des Menschen mit der Gesundheit des Planeten verknüpft ist. Deshalb werden wir unsere Schulungsinitiativen weiterverfolgen, die Millionen von Menschen dabei helfen können, ihr Wohlbefinden und damit ihre Gesundheit zu verbessern. Gleichzeitig werden wir durch Best-Practice Prinzipien im Bio-Landbau die Kohlenstoffbindung fördern und die Artenvielfalt erhöhen.
Wir werden außerdem daran arbeiten, Missverständnisse und mangelndes Vertrauen in die Wirksamkeit von Kräutern aus der Welt zu schaffen, indem wir qualitativ hochwertige Forschung in diesem Bereich betreiben. Vor 20 Jahren war Pukka nur ein Konzept. Heute sind wir eine treibende Kraft für positive Gesundheitsförderung. Wir tragen deutlich mehr Verantwortung und haben eine viel größere Chance, unsere Gemeinschaft bei ihrem Wandel hin zu einem dringend benötigten umweltbewussteren Lebensstil zu beeinflussen und zu unterstützen.
Welche Veränderungen würdest du in den nächsten 20 Jahren gerne auf der Welt sehen?
In meiner Traumvorstellung würden wir in einer ökologischen Zivilisation leben, in der unsere Beziehung zur Umwelt sehr viel fairer und ausgeglichener ist. Dabei denke ich zum Beispiel an eine Welt, auf der Nahrungsmittel in einer Weise angebaut werden, die das Leben bereichert, anstatt es zu zerstören. Stickstoff und Pestizide, die bekanntermaßen die Ausmaße überschritten haben, in denen die Umwelt sie verarbeiten kann, müssen etwas kosten und das dadurch erwirtschaftete Vermögen sollte umverteilt werden, um es Menschen zu ermöglichen, sich gesunde Lebensmittel zu leisten.
Wir sollten in einer Welt leben, in der die Gesundheitsfürsorge von alten Weisheiten wie dem Ayurveda lernt und sich mehr mit Prävention und den individuellen Bedürfnissen der Menschen auseinandersetzt als mit Ausnahmezuständen und Statistiken. Die Prinzipien und Werte der alten Kräutertraditionen der Welt drehen sich stets um Nachhaltigkeit, um die Fähigkeit, unsere Umwelt zu verstehen, darum, unser Potential voll auszuschöpfen. In meiner Vorstellung ist die zukünftige Welt eine Welt, auf der die Gesundheitsfürsorge den Menschen unterstützt und in unser Bildungswesen und die Arbeitswelt integriert ist; eine Welt, auf der Selbstfürsorge mit Pflanzen ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Wohlbefindens aller ist. Um diese Veränderungen zu erreichen, brauchen wir eine fairere Chancenverteilung in allen sozialen Schichten, zu der die Wirtschaft durch den Aufbau einer ökologischen Unternehmenskultur beitragen kann, die alle Menschen mitträgt.