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Welche Lockdown-Gewohnheiten sollten wir beibehalten?

Als vor über einem Jahr weltweit die Lockdowns begannen und viele Länder ihre Grenzen schlossen, trafen uns die Einschränkungen hart: Darauf waren wir nicht vorbereitet.

Die meisten von uns haben noch nie etwas Ähnliches durchgemacht. Nun, da die Einschränkungen nachlassen und sich langsam wieder ein Gefühl der Normalität einstellt, können wir auch die positiven Aspekte dieser Zeit sehen. Wir können reflektieren, was wir gelernt haben, als das Leben sich verlangsamt hat und uns einige unserer guten Lockdown-Gewohnheiten für die Zukunft bewahren.

Hinterfrage weiter, was dir Nutzen bringt

Vielen von uns schenkte der Lockdown Zeit, um innezuhalten und zu reflektieren. Was ist dir wichtig? Machen dich dein Job und deine Karriere glücklich? Bist du zufrieden mit deinen Beziehungen?

Becki Rabin, ein international bekannter Empowerment-Trainer erklärt: „Dieses tägliche Hinterfragen erlaubt es uns, uns den Dingen zu widmen, die uns gut tun und weniger den Sachen, die vielleicht nicht das Beste in uns fördern.“ „Ich denke, viele von uns werden aus dieser Zeit eine Menge mitnehmen. Wollen wir das alte „Normal“ zurück? Oder wollen wir diese Zeit nutzen, um Grenzen zu ziehen, uns darüber klar zu werden, was wir uns vom Leben wünschen und ein neues „Normal“ kreieren?“

Das Leben entschleunigen

Hand hoch, wenn du vor dem Lockdown zu denen gehörtest die ständig auf dem Sprung waren. Kaum eine Sekunde zum Atmen und meistens ein berstend voller Terminkalender: Der Lockdown hat diese Terminflut für viele von uns mit einem Schlag beendet. „Dieses langsamere Lebenstempo hat viele wachgerüttelt und vor Augen geführt, dass „Beschäftigt-Sein“ die Autopilot-Funktion ist,“ sagt Becki.

Überlege bewusst, wie dich diese Entschleunigung mental und körperlich beeinflusst hat. Sind Stress und Sorgen weniger geworden? Wenn die Antwort darauf „Ja” lautet, solltest du auch zukünftig mehr Auszeiten in deinen Alltag integrieren. Nehme dir Zeit, um alleine zu sein, in Frieden und ohne Technik. Genieße eine Tasse Pukka Relax Tee, lese ein beruhigendes Buch oder gebe dich einfach deinen Tagträumen hin.

Zuhause kochen

Zum Essen ausgehen ist super, aber auf diesen Luxus mussten wir mit dem Einsetzen des Lockdowns verzichten.

Die Ernährungsexpertin Laura MacDonald erklärt allerdings, dass im Lockdown mehr Menschen Zeit damit verbrachten, einen Ernährungsplan für die Woche zu entwerfen und daheim selbst zu kochen. Dabei kommen oft gesündere Essgewohnheiten heraus, da wir meist gesünder einkaufen, wenn wir vorausplanen.“

Du kannst es immer noch genießen, wenn du hin und wieder essen gehst. Aber wenn du es einrichten kannst, solltest du dich weiter in der Kunst üben, daheim zu kochen. Dein Körper wird es dir danken!

Vor Mitternacht schlafen

Jetzt wird das Gastgewerbe zwar seine Türen wieder ganz öffnen, doch während des Lockdowns wussten wir nicht wirklich, wohin wir abends ausgehen konnten. Also blieb uns oft nur, direkt ins Bett zu gehen. Es heißt, dass jede Stunde Schlaf vor Mitternacht doppelt so viel zählt. Ein bekanntes Zitat Benjamin Franklins hierzu lautet: ‚Early to bed, early to rise, makes a man healthy, wealthy, and wise’. – „Früh zu Bett und früh hinaus macht dich gesund, reich und weise“.

Pukkas Kräuterexpertin Holly Lee-Huntley erklärt, dass Schlaf für jeden Aspekt unserer Gesundheit ausschlaggebend ist. Pukkas Bio-Kräutertee Night Time enthält wertvolle Abendkräuter und ist damit eine wunderbare Unterstützung um dich auf die kommende Nachtruhe einzustellen.

Beziehungen feiern

„Der Lockdown hat ein neues Gefühl der Verbundenheit entfacht,“ sagt Becki. „Viele von uns gewöhnten sich an, regelmäßiger mit Freunden und der Familie zu kommunizieren, sei es per Video-Call, auf den Sozialen Medien oder per Textnachrichten.“

„Dieser Grad an Verbundenheit ist für uns als menschliche Wesen lebenswichtig. Wir müssen sicherstellen, dass wie ihn aufrechterhalten, auch wenn wir jetzt wieder zum normaleren Leben zurückkehren.“

Lernen, dankbar zu bleiben

Vor dem Lockdown hättest du wahrscheinlich nicht einmal mit der Wimper gezuckt, wenn du einen Kaffee trinken gegangen wärst oder dich mit Freund*innen zum Yoga getroffen hättest. Selbst jemanden umarmen zu können war ein ganz vertrautes Gefühl.

Als uns diese alltäglichen Aktivitäten jedoch wegfielen, wurde uns bewusst, wie dankbar wir für diese kleinen alltäglichen Glücksmomente sein können. Becki sagt: „Versuche, dir jeden Tag Zeit zu nehmen, um über drei Dinge nachzudenken, für die du an diesem Tag dankbar bist. Dieses Gefühl der Dankbarkeit kann dir helfen, deine Stimmung aufzuhellen, da es dich dabei unterstützt, dir bewusst zu machen, wie gut es dir im Grunde geht.“

Bist du angespannt oder nervös? Lese kurz deine „Dankbarkeitsliste“ durch, um deine Gefühle wieder ins rechte Lot zu bringen.

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