Little Retreat: Meditation – den Geist zur Ruhe bringen
Meditation, ausgeglichene Ernährung und körperliche Aktivität zur Stimulation unserer Energiereserven helfen uns dabei. Besonders in der Tradition des Yoga weiß man schon seit Jahrtausenden um die Vitalisierung durch geeignete Haltungen, Atemübungen und Meditation. Für dich haben wir die wichtigsten zu diesem Thema in Zusammenarbeit mit OGNX in unserem Guide „Little Retreat – Deine Yoga Auszeit“ zusammengestellt.
Hier findest du die zehnte Übung: Meditation – den Geist zur Ruhe bringen
Unsere Gedanken begleiten uns den ganzen Tag – was steht heute auf der To-Do-Liste? Was esse ich heute Abend? Dazu kommt noch unser Kopfkino – hätte ich mit dieser Situation in der Arbeit besser umgehen können? Was will ich eigentlich wirklich im Leben?
Und dann werden wir mit Reizen aus unserer Umwelt oder Input aus den Medien und Sozialen Netzwerken überrollt. Unser „monkey mind“ springt wie ein Affe von Baum zu Baum von Gedanke zu Gedanke. Um Ruhe in unseren Geist zu bringen und uns auf uns selbst zu besinnen, kann es hilfreich sein, den Blick nach Innen zu richten und die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Ein Moment des bewussten Innehaltens in Form von Meditation verbessert deine Selbstwahrnehmung, hilft dir bei einer besseren Ausrichtung deiner Aufmerksamkeit und unterstützt dich bei der Entspannung.
In drei Schritten zu deiner Meditation
Erstens: Finde einen bequemen Sitz. Einen einfachen Sitz mit gekreuzten Beinen oder auf einem Stuhl. Wenn du mit gekreuzten Beinen sitzt, lege dir ein Kissen oder eine Decke unter, sodass du etwas erhöht sitzt. So können sich deine Hüften einfacher öffnen und es fällt dir leichter, aufrecht zu sitzen und aufmerksam zu bleiben. Lege die Hände locker auf deine Knie, Handflächen nach oben oder unten. Entspanne deine Schultern und dein Gesicht und schließe die Augen.
Zweitens: Bleibe still. Bleibe so unbewegt sitzen wie möglich. Versuche nicht, deinen Sitz zu korrigieren, sondern beobachte lediglich, was in deinem Körper passiert. Mögliche Schmerzen vergehen, wenn du ihnen keine Aufmerksamkeit schenkst.
Drittens: Konzentriere dich auf deinen Atem. Beobachte deine Ein- und Ausatmung. Lass sie kommen und gehen. Vielleicht magst du mit jedem Einatmen innerlich „lass“ und mit jedem Ausatmen „los“ sagen. Wenn Gedanken kommen, lass sie vorüberstreichen ohne dich auf sie einzulassen. Bringe deine Aufmerksamkeit immer wieder zurück zum Atem.
Stelle dir vorab einen Wecker für die Zeit, die du sitzenbleiben möchtest. Starte mit drei Minuten und verlängere die Zeit schrittweise. Es hilft dir, regelmäßig und zur gleichen Zeit zu meditieren, um deine eigene Routine zu finden.
Entdecke weitere Übungen aus unserem Guide "Little Retreat - Deine Yoga Auszeit" oder lade dir den kompletten Guide hier runter: