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Happy im Homeoffice

So bleibst du ausgeglichen und produktiv

Wenn du momentan auch von zuhause arbeitest, haben wir ein paar hilfreiche Tipps für dich um vital und ausgeglichen zu bleiben:

1. Bleibe aktiv

  • Sitzen wir zu lange in einer Position, womöglich sogar vorneübergebeugt vor dem Laptop, werden wir schnell steif und unsere Muskeln beginnen zu schmerzen.

  • Stehe daher in regelmäßigen Abständen auf, bewege dich im Zimmer, integriere eine kleine Bewegungseinheit in deinen Arbeitstag oder du nutzt die Zeit des Wasserkochens für ein paar „Stretches“.

  • Vielleicht hilft es dir auch, einen Timer zu stellen, der dich immer wieder an eine kleine Bewegungspause erinnert. Überprüfe zudem regelmäßig deine Sitzhaltung und ändere sie immer wieder.

2. Finde Routinen für zu Hause

  • Finde eine Routine und grenze deine Arbeitszeit ab um entspannt zu bleiben: Ein konstanter Ablauf hilft dir, Stress und Angstgefühle unter Kontrolle zu halten und deine Arbeits- und Freizeit klar abzugrenzen.

  • Versuche dafür jeden Tag um etwa dieselbe Zeit aufzustehen (eine ideale Uhrzeit ist 7 Uhr) und deinen Geist mit ein paar Minuten Meditation aufzuwecken. Um dich zu erden und gleichzeitig Energie zu tanken, können auch ein 20-minütiger Spaziergang oder ein paar Sonnengrüße helfen.

  • Unterstütze deine Verdauung, indem du feste Essenszeiten etablierst und deinem Körper die Chance gibst, sich darauf einzustellen.

  • Plane für jeden Arbeitstag, welche Aufgaben du erledigen möchtest. Bleibe dabei realistisch und plane Pausen ein – so erscheint dein Tag überschaubar und du kannst kleine Zwischenerfolge feiern.

  • Am Ende jedes Arbeitstages hilft ein kleines Ritual, um deine Arbeits- und Freizeit abzugrenzen - vor allem, da nun dein Arbeitsweg entfällt. Am besten räumst du deinen Arbeitsplatz auf und packst deinen Laptop weg, insbesondere, wenn er in deinem Schlaf- oder Wohnzimmer steht.

3. Schlafe ausreichend

  • Versuche trotz der momentanen Veränderungen eine regelmäßige Schlafroutine zu finden und zu denselben Zeiten einzuschlafen und aufzuwachen. Das wichtigste für einen intakten Schlafrhythmus (Zirkadian) ist das Sonnenlicht – sobald es auf unsere Netzhaut trifft, vermittelt es dem Körper, dass es Zeit ist aktiv zu werden.

  • Setze dich daher morgens so viel Sonnenlicht wie möglich aus. Wenn du momentan nicht rausgehen kannst, gehe ans offene Fenster und bade im morgendlichen Sonnenlicht.

  • Abends solltest du dir genügend Zeit vor dem Schlafengehen nehmen um dich zu entspannen und deinen Körper auf die Schlafenszeit vorzubereiten.

  • Vermeide große Mahlzeiten am Abend, die deinen Körper vom Schlafen abhalten. Schalte Fernseher, Handy und andere elektronische Geräte ab, deren blaues Licht dich künstlich wachhalten und nimm stattdessen ein Buch zur Hand, höre Musik oder schreibe Tagebuch.

  • Wenn die Schlafenszeit gekommen ist, versuche dein Zimmer bestmöglich abzudunkeln und frei von elektrischen Geräten zu halten. Zusätzlich kann es helfen, die Raumtemperatur nachts zu reduzieren und vor dem Schlafengehen zu lüften.

4. Bleibe fokussiert

  • Im Homeoffice sitzen wir noch häufiger vor dem Bildschirm, da wir auch für Meetings und Kollegengespräche unsere Augen nicht vom Laptop lösen. Kleine Mikropausen helfen dir, konzentriert zu bleiben und dein Stresslevel gering zu halten.

  • Jetzt ist eine gute Zeit, neue Möglichkeiten des Zeit-Managements auszuprobieren. Hast du beispielswiese schon mal von der Pomodoro-Technik gehört? Sie rät, mit der Zeit zu arbeiten die uns zur Verfügung steht, statt gegen die Zeit anzukämpfen. Indem du deinen Arbeitstag in 25-minütige Abschnitte mit 5-minütigen Pausen aufteilst, bekommst du zusätzlich ein neues Gefühl der Produktivität.

5. Halte deine Verdauung in Schwung

Unsere Verdauung, oder genauer gesagt unser Mikrobiom, hat einen Einfluss auf unser gesamtes Wohlbefinden. Die ayurvedische Lehre kennt diese Verbindung bereits seit tausenden von Jahren. Seit jeher betrachtet die Lehre den Verdauungstrakt ihrer Patienten, um Rückschlüsse auf ihr generelles Wohlbefinden ziehen zu können.

  • Wir wissen inzwischen, dass 70 bis 80% unserer Immunzellen in unserem Verdauungstrakt sitzen. Das macht Sinn, denn schließlich nehmen wir den Großteil an Fremdpartikeln mit der Nahrung etc. auf. Die natürliche Bakteriengemeinschaft im Darm, unser Mikrobiom, hilft uns bei der Verdauung, bekämpft Krankheitserreger und trainiert unser Immunsystem. Indem wir also unseren Verdauungstrakt stärken, unterstützen wir auch unsere Abwehrkräfte.

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